Brunsbüttel - Es ist 20:15 Uhr als bei der Feuerwehr Brunsbüttel der Alarm einer Brandmeldeanlage einer Pflegeeinrichtung in der Schleusenstadt eingeht. Noch während sich die Brandbekämpfer in der Feuerwache ausrüsten, bekommen sie bereits eine weitere Alarmierung, die ein Feuer in der Einrichtung bestätigte. Die Feuerwehr konnte die Situation schnell entschärfen, dennoch musste durch den Rettungsdienst eine Person mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Für die Mitglieder der Feuerwehr Brunsbüttel war es gestern Abend zunächst eine ernstzunehmende Situation. Nach der Auslösung der Brandmeldeanlage in einer Pflegeeinrichtung, wurde das Feuer noch vor dem Ausrücken der Einsatzkräfte durch das Pflegepersonal bestätigt. Aufgrund eines Zimmerbrandes mit ausgedehnter Rauchentwicklung auf einen baulich begrenzten Rauchabschnitt im Gebäude, wurde das Alarmstichwort erhöht und gleich mehrere Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie der Polizei mobilisiert.
Dem Pflegepersonal gelang es, das Feuer mit Feuerlöschern stark einzudämmen und die Bewohner des betroffenen Rauchabschnittes in einen sicheren Bereich im Gebäude zu evakuieren. Für die Feuerwehr bot sich daher ein relativ aufgeräumtes Bild einer doch dramatischen Lage. Nach der Erkundung des Brandraumes und kleinen Nachlöscharbeiten konnte der betroffene Gebäudebereich belüftet und durch die Polizei zum Teil in der Nutzung wieder freigegeben werden.
Dank des schnellen Handelns des Pflegepersonals, kam es zu keinen schlimmen Personenschäden. Es musste lediglich eine der 11 Evakuierten Personen mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden.
