Nordhastedt - Eigentlich sollte es ein normaler Dienstabend werden. Doch plötzlich wahr ein Piepen wahrzunehmen. In der Nachbarschaft der Feuerwehr wurde schnell eine verrauchte Wohnung ausgemacht und durch dei Brandbekämpfer schlafende Personen vor dem Erstickungstod gerettet.
Während eines regulären Dienstabends wurde von einem Nordhastedter Feuerwehrmitglied ein piepen in der Ferne wahrgenommen. Das Mitglied machte sich auf den Weg, um zu sehen, woher das Geräusch kam. Gegenüber des Feuerwehrgerätehauses offenbarte sich die Ursache: Ein Rauchwarnmelder hatte ausgelöst. Im Gebäude konnte bereits eine starke Rauchentwicklung festgetellt werden. Die Bewohner schliefen im stark verrauchten Wohnzimmer.
Durch energisches Klopfen am Fesnter geweckt, wurde die Rauchentwicklung durch die Bewohner im Bereich des Kaminofens erkannt. Sie konnten eigenständig das Haus verlassen und wurden durch die Feuerwehrmitglieder erstversorgt.
Die Nordhastedter Führungskräfte alarmierten sofort weitere Einsatzkräfte nach.
Mit im Einsatz waren die Ortswehren Nordhastedt und Fiel, 2 RTW (Rettungswagen) sowie 1 NEF (Notartz) des Rettungsdienstes und die Polizei.
Die beiden Bewohner kamen mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation vorsorglich ins Krankenhaus.
Nach ca. einer Stunde war der Einsatz beendet. Großer Sachschaden entstand nicht.
Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.
