Liebe Mitglieder,
das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, der Zauber von Weihnachten hat uns wieder im Griff. Die Weihnachtszeit ist immer eine besondere Zeit. Eine Zeit der Wünsche, der Hoffnung aber auch der Ruhe. Eine Zeit um auf das Jahr und alles Erlebte und Gewesene zurückzublicken.
Es war ein Jahr, das uns als Feuerwehr viel abverlangt hat. Viele große und manche tragische Einsätze, die auch an manchen von uns nicht spurlos vorübergingen. Unser Einsatznachsorgeteam war viel unterwegs und wir hoffen, dass es allen betroffenen Kameradinnen und Kameraden wieder gut geht.
Wir danken euch, für euer Vertrauen, ohne das wir nicht arbeiten könnten.
Für manche ist die Weihnachtszeit aber auch eine schwere Zeit. Oft wird uns zu Weihnachten erst bewusst, was uns fehlt.
In der Bibel wird die Geburt Jesu, die wir zu Weihnachten feiern durch die Propheten angekündigt. Im Buch Jesaja heißt es: „Das Volk, das in Finsternis wandelt, sieht ein helles Licht...“
Das Licht von Weihnachten kann uns ein Trost sein in dunkler Zeit. Das Licht der beleuchteten Weihnachtsbäume zieht nicht nur Kinder in seinen Bann. Es strahlt so viel Wärme aus, die uns ergreifen und trösten kann, wenn wir Trost brauchen. Es lädt uns ein, in seinem Schein zusammenzusitzen und uns zu vergewissern, dass wir nicht alleine sind.
Ich wünsch euch, dass ihr die Festtage mit den Menschen verbringt, die euch wichtig und lieb sind, eure Wünsche erfüllt werden und dass ihr hoffentlich einsatzfrei und gesund in das neue Jahr kommt.
Ich grüße euch mit unserem Leitspruch: „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!“
Euer
Uli Seelemann
Kreisfeuerwehrpastor, Fachwart PSNV